Wie werden eigentlich Brötchen gebacken? Dieser Frage gingen 49 Mitglieder und Freunde der CDU Senioren Union Neuenrade am vergangenen Mittwoch in Langenholthausen nach.

Dort wurde die „Goldbäckerei“ Grote, ein alteingesessenes Familienunternehmen mit rund 200 Mitarbeitern, besichtigt. Nun werden bekanntermaßen Backwaren in der Regel nicht am Nachmittag hergestellt, doch der Firmenchef mit seinen Mitarbeitern ließ es sich nicht nehmen, der großer Besucherschar einen Einblick in die Kunst der Brötchenherstellung (einschließlich eines übergroßen Stutenkerles) zu geben. Vom Mischen des Teiges, über das Formen und Backen bis hin zum Eintüten konnten alle Arbeitsgänge begleitet werden. Dazwischen blieb dem Seniorchef Karl-Heinz „Charly“ Grote immer noch Zeit, den interessieren Besuchern die Historie des 1913 gegründeten Familienbetriebes in launigen Worten näher zu bringen, so manches Histörchen gab er dabei schmunzelnd zum Besten. Und immer wieder zeigte er Zutaten zu den Teigen, die dann die Varianten der Brötchen ausmachten, der illustren Runde.

Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken informierte Grote über seine Projekte in Uganda, wo er gemeinsam mit der Kolpingfamilie Garbeck Bäckereien errichtete. Axel Struwe, Vorsitzender der Neuenrader CDU Senioren Union, bedankte sich zum Schluss sowohl für den informativen Nachmittag als auch für die Bewirtung und überreichte für die Uganda Projekte eine Spende. Zum Abschluss erhielt jeder Teilnehmer eine pralle Tüte mit den in der Zwischenzeit fertig gebackenen Brötchen, der Stutenkerl nahm seinen Weg in das Neuenrader Jugendzentrum.

 

 

Zu den Bildern:

– Abschlussfoto aller Teilnehmer (Foto L. Dünnebacke)

– Charly Gote zeigt den Teilnehmer die Zutaten für Brötchenvariation (Foto A. Struwe)