In den vergangenen Tagen trafen wiederholte Anfragen ein, ob der Trödelmarkt der Frauen Union während der Gertrüdchen-Zeit stattfindet.

 „Die Entscheidung der Stadtverwaltung zur Absage des Gertrüdchens war richtig und selbstverständlich sind wir den Behörden gegenüber solidarisch“, erklärt FU-Vorsitzende Kristina Jürgens. Es handelt sich um eine eigene Veranstaltung im kleinen Rahmen, es gibt keine großen Ansammlungen „mit zig hunderten Menschen wie in der Gasse, dem Zelt und dem Platz“, daher sei es nicht vergleichbar, erklärt die Vorsitzende: „Doch wir sitzen in einem Boot und es war für uns völlig selbstverständlich, dass auch wir keine Veranstaltung während des Gertrüdchens durchführen. Alles andere wäre gegenüber anderen Vereinen und Institutionen ungebührlich gewesen.“

Aktuell ist der Trödel auf unbestimmte Zeit verschoben, in den nächsten Wochen wollen die Christdemokratinnen die Entwicklung der Lage abwarten. Dann sollen interne Gespräche stattfinden, um zu schauen, wann ein guter Nachholtermin sein kann.

 

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Auf dem Foto sind die CDU-Damen, wie sie vor Wochen im großen Team tagelang Trödel sortiert haben.