Der kleine Kreis, in dem sich die Neuenrader Spielplatzpaten am Mittwochabend erstmals trafen, ist kein Maßstab für den Erfolg der Aktion. Das machten die Vertreter der Jungen Union deutlich, die das Projekt „Spielplatzpaten“ initiierten. Zudem betonten sie, dass keinerlei politische Interessen mit ihrem Engagement bei der Suche nach Paten verbunden seien. „Es geht allein um die Sache“, erklärte Sebastian Holub im Rahmen des Treffens im Rathaus.
Zwar haben schon etliche Freiwillige den jungen Christdemokraten ihre Hilfe angekündigt, es könnten sich aber durchaus noch weitere melden, rief Holub zur ehrenamtlichen Mitarbeit auf.
Ähnliche Projekte sind zum Beispiel im Kölner Raum weit verbreitet, in der Region nehme die Neuenrader Paten-Aktion aber eine Vorreiterrolle ein. Es sei erfreulich, dass sich auch junge Menschen beteiligen, hob Holub hervor. Wolfram Skora, der zum Kreis der Paten zählt, trug einige wichtige Aspekte zur Diskussion bei und berichtete von seinen Erfahrungen mit dem Spielplatz in der Altstadt. Neben dem persönlichen Engagement sei es wichtig, Anwohner und Eltern mit ins Boot zu holen. Dann sei eine Menge zu bewegen, meinte Skora.
– Von Markus Jentzsch