Eine der wichtigsten Institutionen der Stadt dürfte die heimische freiwillige Feuerwehr sein. Die Kameradinnen und Kameraden der freiwilligen Feuerwehr sind das ganze Jahr über für Neuenrades Bürger in Bereitschaft. Alljährlich bei den Haushaltsplanberatungen wird den Politikern die Ausstattung der Wehr in das Gedächtnis gerufen. Grund genug für die Neuenrader CDU sich in einer „Vor Ort Veranstaltung“ ein Bild über die Einsätze und den gegenwärtigen Zustand der Feuerwehr zu verschaffen.

Stefan Besser, Zugführer des Löschzuges I der Kernstadt, übernahm die Vorstellung der Einsatzwagen, bevor Stadtbrandmeister Karsten Runte die Aufgaben der Wehr, begonnen beim Brandschutz, den Einsatz bei Unfällen bis hin zum vorbeugenden Brandschutz aufzeigte.

Die Feuerwehr müsse leistungsfähig bleiben. Voraussetzung dazu sei die gute Ausbildung, die optimale Ausstattung sowie ein funktionierendes Melde- und Alarmsystem. Alles soll auf die ortsspezifischen Gegebenheiten einer Gemeinde abgestimmt sein, als Beispiel nannte er u. a. die Wohndichte, die Fläche und den Waldanteil. Immer mehr werde vom Gesetzgeber geregelt.

Auch die Brandwachen bei Veranstaltungen seien immer wieder ein Thema. Sie sind für Veranstaltungen ab 350 Besucher vorgeschrieben.

Den Nachwuchs für diese wichtige Institution „Feuerwehr“ versuchen die Verantwortlichen durch die Jugendfeuerwehr zu bekommen, die zur Zeit aus 36 Mitgliedern besteht. Hier ist es extrem wichtig, den Mädchen und Jungen ein attraktives Angebot zu machen. Dass dazu auch Freizeitangebote gehören, sollte nicht unerwähnt bleiben.

Mark Hantelmann, CDU Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt, dankte beiden Herren für ihre ausführlichen Informationen, die sicherlich in die Fraktionsarbeit eingehen werden.