Christdemokraten schlagen einen „Platz der Deutschen Einheit“ vor

NEUENRADE • Die Neuenrader CDU schlägt in einem Antrag an Bürgermeister Klaus Peter Sasse vor, die am 3. Oktober 1990 vom damaligen Bürgermeister Hans Schmerbeck gepflanzte Eiche zum Zeichen der Deutschen Einheit, sowie den Platz um das geschichtsträchtige Symbol mit einer Beschilderung „Platz der Deutschen Einheit“ zu versehen. Gerade vor dem Hintergrund der entsprechenden Festveranstaltung im Kaisergarten am vergangenen Sonntag sollte diese Symbolik nach Meinung der Christdemokraten auch nach außen hin eine Bedeutung erfahren. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Daniel Wingen, die stellvertretende Bürgermeisterin Renate Drangmeister, CDU-Vorsitzender Torsten Schneider und Fraktionsvorsitzender Alexander Klinke (v.l.) stellten gestern ihren Antrag an Ort und Stelle vor – die 20 Jahre alte Eiche steht auf den Pausenhof der Burgschule. Ein guter Ort, wie die Beteiligten meinten, um auch jüngeren Generationen diesen Teil deutscher Nachkriegsgeschichte nahe zu bringen. • sr